Anlässlich zum Tag der Menschenrechte am 10. Dezember befassten sich Schüler/ -innen der 5a und 5b im Rahmen des Ethik-Unterrichts mit dem Thema Menschenrechte und Kinderrechte. Im Zuge des Unterrichts nahmen die Schüler/ -innen dabei am Briefmarathon 2021 teil. Der Briefmarathon wird seit 20 Jahren jährlich von Amnesty International organisiert und ruft unter dem Motto: „Schreib einen Brief – verändere ein Leben!“, zu Solidarität und Partizipation auf.

Den Schüler/ -innen wurden dabei drei verschiedene Geschichten von Jugendlichen aus der gesamten Welt vorgestellt, die aktuell mit Menschenrechtsverletzungen in ihrem Land zu kämpfen haben. Im Anschluss an die Vorstellung und das Kennenlernen dieser Erfahrungsberichte hatten die Schüler/-innen die Möglichkeit Solidaritätspostkarten oder Briefe an die Betroffenen zu verfassen. Die Schüler/- innen konnten sich dadurch für Gerechtigkeit einsetzen und ein Signal gegen das Vergessen einer einzelnen Lebensgeschichte setzen.

Mit der Teilnahme an diesem Projekt wurden den Schüler/ -innen die Menschenrechte durch einzelne aktuelle Geschichten aus der Welt erfahrbar gemacht. Dadurch wurde interaktive, partizipative und somit nachhaltige Menschenrechtsbildung durchgeführt und die eigene Wahrnehmung in Bezug auf Gerechtigkeit sensibilisiert.

Gemeinsam konnten österreichweit mehr als 34.000 Briefe, Postkarten und Mails an die betroffenen Jugendlichen Wendy, Mikita und Rung versendet werden!

Vielen Dank an alle Beteiligten für ihr Engagement und ihre Bereitschaft sich für die Menschenrechte stark zu machen!

Verfasst von Julia Waldmann