Bereits zum 5.Mal nahm unsere Schule mit 6 Schüler/-innen an der Modell UNO statt. Dabei handelt es sich um eine simulierte UNO Vollversammlung. 130 Schüler/-innen aus gut zwanzig Schulen aus Österreich, aber auch Deutschland, Liechtenstein und der Türkei, wählen dabei einen Staat, welchen sie in einem Komitee zu vorgegebenen Themen (z.B. Walfang, Genozid oder Drogenpolitik), vertreten. Während zwei Tagen diskutieren sie in ihrem Komitee mit ca. 10 anderen Vertreter/-innen die Problematik, wobei sie die Linie „ihres“ Staates und nicht ihre eigene Meinung vertreten sollen. Am Ende schreiben sie gemeinsam an einer Resolution, welche am dritten Tag vor der Vollversammlung (alle 130 Teilnehmer/-innen) vorgestellt und diskutiert wird. Schließlich stimmen alle Mitglieder über die Resolutionen ab.

Hier ein Link zu einer kurzen Reportage von Puls 4 und anderen Videos und Fotos: http://www.modell-un.at

Die Leiter/-innen der Komitees nominieren am Ende Vertreter/-innen, die ihnen in besonderem Maße in Punkto realitätsbezogene Darstellung der Staatslinie wie auch Kompromissbereitschaft während der Diskussionen auffielen. Auch in diesem Jahr wurde eine Schülerin unserer Schule gewählt: Simela Papatheophilou, 7a. Wir gratulieren.

Allerdings gebührt allen Teilnehmer/-innen Beifall, da sowohl die Vorbereitung als vor allem auch die drei Tage der Modell UNO sehr viel Engagement und Arbeit verlangen. Daher sollen sie hier genannt werden.

• Karoline Lehner, 8a – Neuseeland im Komitee Walfang
• Marc Esmann, 8a – Israel im Komitee Genozid
• Simela Papatheophilou, 7a – Bolivien im Komitee Drogenpolitik
• Ege Onay, 7a – Deutschland im Komitee Flüchtlinge
• Maximilian Jugl, 7c – Argentinien im Komitee Fleischkonsum
• Anton Leszkovich, 7c – Malta im Komitee Fleischkonsum

Mag. Wolfgang Widmer